Gemeinsame Übungen mit dem DRK Immenstaad

Ein Familienangehöriger der sich nicht meldet und ein Arbeiter der vom Gabelstapler eingeklemmt wurde. Dies waren die beiden Szenarien mit denen die Übungsleiter Martin Stett (Feuerwehr) und Kiwi Sinz (DRK) die Teilnehmer der gemeinsamen Dienstabende von DRK und Feuerwehr im Juli und September 2016 konfrontierten.

Beim ersten Szenario hatte sich ein allein lebender älterer Herr nicht wie vereinbart bei seinem, am anderen Ende von Deutschland lebenden, Sohn gemeldet. Dieser macht sich Sorgen und informiert die Polizei. Gemeinsam trifft man sich mit dem Rettungsdienst (bzw. dem HvO Immenstaad) vor Ort bei der Wohnadresse des Mannes. Es werden Hilferufe aus dem Keller vernommen, woraufhin die Feuerwehr zur Unterstützung gerufen wird. Diese verschafft sich einen Zugang zur Wohnung, öffnet den Helfern des DRK den Weg zur medizinischen Versorgung und unterstützt die weitere Rettung. Durch dieses Fallbeispiel sollte die Zusammenarbeit der Organisationen aber auch der Blick für verschiedene Herangehensweisen bei Türöffnungseinsätzen verbessert werden.

Beim zweiten Szenario wurde bei Arbeiten in einem Betrieb ein Arbeiter zwischen einem Gabelstapler und einem Stützpfeiler eingeklemmt. Das DRK übernahm die medizinische Versorgung während die Feuerwehr die Befreiung durchführte. Auch hier war es Ziel die Zusammenarbeit zu üben. Zusätzlich wurde der Umgang mit verschiedenem technischen Gerät wiederholt.

Nach den Übungen gab es noch ein gemütliches Beisammensein und interessante Gespräche.